Abwechslungsreicher Anstieg auf den imposanten Galenstock
Anreise am Freitag zum Furkapass. Übernachtung entweder im Hotel Tiefenbach (www.hotel-tiefenbach.ch) oder im Zelt In der Nähe vom Restaurant Furkablick. Abmarsch spätestens um sechs Uhr. Der Anstieg erfolgt zuerst auf dem Weg zur Sidelenhütte, den man kurz nach dem Punkt 2644 nach links verlässt. Nun unter dem "Hannibal-Turm" über den Gletscher, zum Schluss meistens mit Steigeisen unter den Einstieg zum Südostgrat. Der erste steile Aufschwung ist die Schlüsselstelle, die auch mittels Zug an der Expresschlinge überwunden werden darf. Danach klettern wir in immer besser werdendem Fels zum Firn zum Punkt 3252. Nun folgt das letzte Stück auf dem nicht allzu steilen Firnfeld zum Gipfel (5 1/2 bis 6 Stunden). Der Abstieg erfolgt entweder über die Abseilpiste der Südwand (4 - 4 1/2 Stunden) oder via Nordgrat zur Obere Bielenlücke, über den Klettersteig runter auf den Sidelengletscher und via Sidelenhütte zurück zum Auto. Die erste Variante erfordert viel Geduld auf de Abeilpiste. Die zweite Variante ist eindrucksvoller, ergiebiger aber auch etwa 1 1/2 Stunden änger. So oder so wird es inklusive der Pausen ein langer Tag. Ich rechne mit zwischen 12 und 14 Stunden insgesamt.
Der Abstieg erfolgt entweder via Abseilpiste oder via Nordgrat und den Klettersteig von der Oberen Bielenlücke
Hochtourenausrüstung mit Steigeisen (bitte bereits auf die Schuhe angepasst), Pickel, Anseilgurt, Abspielgerät, Klettersteig-Set (ich kann zwei Sets organisieren) Prusikschlinge, ein Normalkarabiner und ein HMS-Karabiner, Bandschlinge und Helm sowie eine kleine Notfall-Apotheke. Ich organisiere Seil(e), Material für die Zwischensicherungen und Express-Schlingen. Falls wir zelten, schauen wir separat wegen dem Material. Falls wir im Hotel Tiefenbach übernachten, braucht Ihr einen Hüttenschlafsack. Toilettenartikel, Sonne- und Wetterschutz inklusive warme Mütze und zwei Paar Handschuhe gehören ebenfalls ins Gepäck.
Damit wir effizient unterwegs sind, klettern wir am mittellangen Seil parallel. Du solltest den Schwierigkeitsgrad 3 also selbständig und angstfrei jedoch mit Respekt und Vorsicht klettern können.
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